23.06.2012

Die Jeans- und Säckegesellschaft I


Der Chic und Glamour der Nachkriegsjahre ist verflogen. Das zu Wohlstand gekommene Volk trägt jetzt völlig gleichberechtigt anspruchslose Einheitsklamotten, die der Arbeiter auf dem Bau, die Bäuerin im Stall, der Bastler in der Garage, jedermann auf der Straße, der Musiker auf der Bühne und auch die Fernsehmoderatorin, natürlich in Jeans auf der roten Plaudercouch tragen kann. Es lebe die Einheitsmode! Die Jeans, die wandelnden Steppbetten und die Säcke, Verzeihung die Parker! 
Mein Gott Elvis! Was warst du rückständig!
Gibt es denn außer Lagerfeld noch andere kreative Modedesigner? Oder hat die Anti-Kulturmafia die Sparte komplett übernommen?


links: Antimode-Attacke der Unkünstler gegen die Modestadt Düsseldorf am meistbesuchten Platz der Stadt, dem Burgplatz.

oben links: Modedesign früher    und rechts:   Modeschund heute!

Düsseldorf ist Modestadt und zählt zu den reichsten Städten der Welt. Doch die Bürger kleiden sich überwiegend ärmlich und nachlässig. Außer selten mal auf der Königsallee ist von Chic und Mode in der Stadt sehr wenig zu sehen. Das Volk trifft jedoch keine Schuld. Wir leben in einer Zeit der Anti-Ästhetik. Einer Zeit, in der den Völkern von skrupellosen Meinungsmachern Müll und Gerümpel als Kunst verkauft, (siehe Beuys, Warhol, Baselitz, Lüpertz, Meese und Konsorten) und Proleten- Knast- Tarn- und Ghetto-Klamotten von selbsternannten „Scouts“ als „must have“ und  letzter Modeschrei empfohlen werden. Einer Zeit, in der die meisten Mode-Designer so wenig von Modedesign verstehen, wie unsere sogenannten „Künstler“ die schon lange gar keine Kunst mehr machen. Einer Zeit, in der die Diktatur des Hässlichen herrscht, und den Völkern gezielt der gute Geschmack ausgetrieben wird!

Wer Geschäfte machen will, muss vor allem ästhetische Qualität liefern die Kunden befriedigt!
Modische Geschmacklosigkeiten und die Unlust sich chic zu kleiden haben sich ausgebreitet. Der Geschmack für Mode-Chic, wie der allgemeine ästhetische Geschmack der Gesellschaft tendiert schleichend gegen Null. Die Umsätze der Modebranche schwinden seit Jahren. Kleine und größere Boutiquen warfen längst das Handtuch, während die übrige Bekleidungssparte weiter mit einem unsichtbaren Feind kämpft, von dem die Betriebe nicht einmal wissen, dass es ihn überhaupt gibt.


 
Verrückt und ausgeflippt!
Versuchte man früher sich adrett zu kleiden, rennen die Leute heute in Lumpen rum.
Wer ist denn noch an Chic und Mode interessiert, wenn die linken Medien immer wieder verbreiten, man könne heute alles tragen; mehr als jeder Zweite Jeans und Parka trägt, und diese löchrig, zerrissen, abgewetzt und ausgebleicht auch noch ein Modehit sein sollen? Wenn die Kaufhäuser seit Jahren ärmliche und miese, bis dämliche Designqualität anbieten. Die Leute, Jacken wie Mäntel im Steppbettenlook und im Schnitt von Säcken spazieren tragen? Dazu in schmutzigen Farben, heraushängenden Hemden, scheußlichen Mustern, ärmlich aussehenden Stoffen, unästhetisch aufgesetzten übergroßen Taschen, wulstigen Außennähten, sichtbaren Reißverschlüssen, billigen Druckknöpfen, primitiven Kapuzen, aufgedruckten Geschmacklosigkeiten und immer neue schäbige und bescheuerte Eigenschaften hinzukommen? Neuester Designmüll: große und hässliche Gesäßtaschen auf den Röcken!

links: Anti-Mode- Attacke am Düsseldorfer Rheinufer.

Sieht aus als wäre er in den Rhein gefallen




























          
Irre!
C&A verkauft ungebügelte  und
abgewetzte  Schmuddelkleidung












Proll- und Underdog-Mode für alle 
Bestes Beispiel sind Jeansjacken, Baggys, Milieu-Klamotten, Schlafanzug-muster, Tarnklamotten, sowie die sogenannte Streetwear. In armseligem Flohmarktoutfit, ästhetisch verwahrlostem und lausigem Designschund mit asozial anmutendem Beigeschmack, trägt das Volk die Armutszeugnisse  geschmack- und fantasieloser "Designer", für die sich jeder Designer der 60er und 70er in Grund und Boden geschämt hätte. 
Schuld sind die schlafenden Geschäftsführer und Einkäufer der Bekleidungsbranche.



In einer Zeit, in der die Diktatur des Hässlichen herrscht, und den Völkern über die Antikunst und ihre Unterstützermedien gezielt der gute Geschmack ausgetrieben wird, ist die Modebranche wie die "Kunst" vorsätzliches Opfer der Antikulturmafia. Heute ist die Bekleidungsbranche überwiegend nurmehr Grundversorger in Arme-Leute-Kleidung. Bei soviel Anti-Design verweigert sich das Volk dem Bekleidungskauf.















http://www.fem.com/fileadmin/content/articles_galleries/fashion_2009/Berlin_Fashion_Week/Kilian_Kerner/kilian-kerner-himself.jpg

                      oben : Klamotten Designer Kilian Kerner  














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Der Geschmack der Gesellschaft steuert auf den Nullpunkt zu




                                oben: Lufthansapassagier






Eine Hose oder ein Sack für alle?
Wollen wir wirklich so erbärmlich rumlaufen?
Gib Jeans und Sack den Laufpass!
 
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