27.03.2012

Johannes Stüttgen, Erbe der Beuys´schen Fettecke


Johannes Stüttgen, Erbe der Beuys´schen Fettecke, Anti-Künstler und ehemals rechte Hand von J. Beuys, tingelt als sein Erbe durch Land und Welt und verbrät dabei mit seinem riesigen Bus ca. 2 Millionen Euro jährlich um sich selbst auf den Arm zu nehmen. Dabei lässt er Sprüche los, die einem den Atem stocken lassen.
Schon Platon bemerkte vor 2400 Jahren: "Lerne zuhören, und du wirst auch von denen lernen, die nur  dummes Zeug reden". Hören wir doch mal dem Johannes zu, der mit seinem Meister Joseph so vieles gemeinsam hat.

Das Video bei You Tube: Vom Vortrag zur Idee des Kunstwerks (1.Teil) unter: http://www.youtube.com/watch?v=Gz-UHb0l-vg

Der Text aus dem Video ist ein Genuss ohnegleichen. 
3 Minuten von 34 Minuten, 1 von 6 Filmen.

Also ich muss die Frage sofort wieder auf den Ausgangspunkt zurück führen. Ich muss fragen, in wie weit ist das Ziel bereits im Ausgangspunkt gegenwärtig? Dieses Ziel muss ööh, vorweggenommen werden als Wirksamkeit, und was es dann mit mir macht, oder nicht nur mit mir alleine, denn wenn ich einen Vortrag halte sind ja andere auch mit dabei. Ich muss ja fragen, wie kann dieses Ziel ööh, zu einer Wirksamkeit kommen und einen Prozess auslösen, der dann wirklich zu diesem Ziel hinführt? Und es verändert sich ununterbrochen. Also man muss die gesamte ääh, ääh, Beweglichkeit, Veränderlichkeit der Bedingungen ääh, muss man versuchen irgenwie zu konzentrieren. In dem ich mich ääh, ääh, völlig in die Fragestellung hineinversenke. Also die Fragestellung ist ja die nach dem Zusammenhang von Geld und Demokratie. Und den Zusammenhang ääh, erlebe ich sehr stark und ääh, ich glaube, dass dieser Zusammenhang in unser Bewustsein kommen muss und wenn ich ihn ins Bewusstsein bringen will, muss ich ihn zunächst mal mir selber ins Bewusstsein bringen. Und gleichzeitig muss ich überprüfen oder fragen, inwieweit ist dieser Bedarf bei den Anderen auch vorhanden. Also ist zum Beispiel die Frage ääh, ääh, in diesem Zusammenhang ääh, zwischen Geld und Demokratie gibt es eine Frage ääh, die so gegenwärtig werden kann, dass sie ein richtiger Bedarf für uns sind, also als Notwendigkeit erkannt wird. Und diese Notwendigkeit zeigt sich zunächst mal in der Idee selber. Aber wie bekomme ich jetzt diese Idee ääh, in die Wirklichkeit hinein, also meine eigene Wirklichkeit, und ääh ääh, in die, ja ich muss mich jetzt wirklich fragen ääh, wie kommst du überhaupt dazu, hier einen Vortrag zu halten? Wie kommst du überhaupt dazu? Eigentlich ist das ja auch eine Unverschämtheit. Schnitt :

Ich seh da ja gerade ein Spannungsfeld, Nämlich in dem Zusammenhang fällt da ein Feld zwischen 3 Größen, ööh, die eine Größe ist die Idee, die andere Größe bin ich und die 3. Größe sind die, mit denen ich jetzt in Verbindung treten will. Oder umgekehrt, die Anderen kommen ja zu mir, weil sie ja von mir was erfahren wollen, etwas hören wollen. Und dass ist ja ein sehr komplexes Zusammenspiel 3er Kräfte.      3 Min. von 34 Min.

Soweit der von seinem Meister grandios in die Irre geschulte Anti-Künstler Johannes Stüttgen.                       

Die Komödie hätte auch aus der Feder Karl Valentins stammen können. Thema wunderbar verfehlt. Volksverblödung pur. Dem Sprachmüll wäre eigentlich nichts mehr hinzuzufügen, tue es aber dennoch!

Fraglich ist,

--- ob Platon von J. Stüttgen etwas gelernt hätte?

--- wie dieser Mann es schafft sein Leben auf die Reihe zu kriegen?

--- wer finanziert die feudale Witztour eines Mannes, der kaum einen vernünftigen Satz auf die Beine stellt?

--- wer hört diesem doch so genialen Redner zu?

--- wer hat wohl damals dem lieben Johannes seinen Staranwalt bezahlt, der ihm 45000 DM Steuergelder, aus der doch so schmerzlich durch die Reinemachefrau zu Ende gekommenen Fettecke rausschlug?

--- mit seinem "Omnibus für direkte Demokratie" wirbt Stüttgen für Beuys utopische Idee einer Volksdemokratie. Hätten diese beiden Kunstbetrüger mit ihrer Forderung nach direkter Demokratie doch gleich mal bei ihrer scheußlichen Antikunst angefangen sollen!
Foto: Wikipedia Fotodienst Nord

--- Ebenso dachte der später umgefallene Spiegelredakteur Jürgen Hohmeyer, der Beuys fragte:
Herr Beuys, in Ihrer politischen Theorie hat von Anfang an das plebiszitäre Prinzip eine große Rolle gespielt. Nun wäre ja vorstellbar, das das Volk per Abstimmung erst einmal eine Kunst wie die Ihre abschafft. Würde Sie das schmerzen?
weitere Artikel zur Primitiv- und Antikunst siehe bitte oben links unter Inhaltsverzeichnis neben Startseite!

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